Einleitung
Seit Jahren versuche ich, mit digitalen Geschäftsmodellen auf eigenen Beinen zu stehen. Ich habe mit Tools wie Builderall, WordPress und verschiedenen Funnel- und CRM-Systemen gearbeitet. Ich kenne viele Konzepte, aber scheitere oft an der Umsetzung – oder an mir selbst. Als ich Anfang April von Profitboost* erfuhr, war ich innerlich zerrissen: Noch ein Tool? Noch ein Versuch? Trotzdem habe ich es probiert. Dieser Artikel ist kein Bericht über meine ProfitBoost-Erfahrungen im klassischen Sinn. Es ist mein Versuch, ehrlich mit mir selbst zu sein – und mit dir.
Warum ich Profitboost ausprobiert habe
Nach der Insolvenz meines letzten Arbeitgebers Mitte 2024 wollte ich mit Gründungszuschuss eine eigene Agentur aufbauen. Doch der Gedanke an Kaltakquise, Büroverpflichtung und Mitarbeiterverantwortung war für mich unerträglich. Gleichzeitig verlor ich durch Änderungen beim Builderall-Affiliateprogramm mein einziges echtes passives Einkommen. Ich brauchte eine neue Lösung – technisch solide, langfristig skalierbar und ohne Direktkontakt mit Kunden.
Seit einigen Monaten gibt es Profitboost, eine deutsche Whitelabel-Version der sehr weit entwickelten Automations- und CRM-Software „HighLevel“ aus den USA. Als Katharina Kislewski das Tool Profitboost empfahl, war das für mich ein Signal. Ich registrierte mich – und legte los, halb skeptisch, halb hoffnungsvoll.
Erste Schritte – zwischen Begeisterung und Überforderung
Der erste Login war wie ein Schlag ins Gesicht. Alles war sehr komplex, unübersichtlich, voll mit Beispieldaten. Trotz Erfahrung mit anderen Tools fühlte ich mich wie ein Anfänger. Tutorials halfen, die Community war hilfsbereit – aber der Druck, schnell zu verstehen und zu liefern, saß mir wegen meiner bald endenden Gründungsförderung im Nacken. Der Website-Builder von ProfitBoost überzeugte mich schnell – der Rest überforderte mich. Besonders die Automationen: technisch mächtig, aber ohne die übliche klare Trennung zwischen den Marketing-Kanälen. Ich kämpfte mich durch – mal mit Erfolg, mal mit Wut.
Was ich konkret genutzt habe – und was (noch) nicht
Profitboost verspricht auf der Webseite ein Tool zu sein, das alle anderen ersetzt. Das Versprechen habe ich schon öfter von Anbietern gehört. Ich habe mit ProfitBoost Landingpages gebaut, Workflows erstellt, Trigger-Links komplett neu erstellt, Domains verbunden, die mobile App installiert und das (zugegeben sehr gute) CRM getestet und über Google Ads mit ersten Leads gefüllt. Vieles funktioniert – manches nicht. Ich verstehe Teile des Systems, aber noch lange nicht alles. Und das nagt an meinem Selbstwert, weil ich seit 10 Jahren mit Online Marketing zu tun habe. Ich habe das Gefühl, ständig unter meinen Möglichkeiten zu bleiben, obwohl ich mehr Zeit investiere als viele andere.
Was ich über mich gelernt habe – nicht nur über das Tool
Ich verliere mich im Detail. Ich verzettele mich, prokrastiniere, vergleiche mich mit anderen und rede mir ein, ich sei zu langsam, zu wenig technisch, zu ineffizient. Gleichzeitig habe ich etwas Wichtiges erkannt: Ich höre nicht auf. Ich bin immer noch da. Ich lerne. Nicht so schnell wie andere, nicht so elegant – aber ich bleibe dran. Ich habe keine Ausreden mehr. Wenn ich will, dass dieses Business mich trägt, muss ich aufhören, meine eigenen Zweifel zu füttern. Kein Tool, kein Mentor, keine Community kann diesen Wandel für mich tun.
Fazit – nicht perfekt, aber ehrlich
Profitboost* ist kein Allheilmittel. Es ist ein Werkzeug – mächtig, aber anspruchsvoll. Wer ohne Einarbeitung schnell Ergebnisse erwartet, wird wahrscheinlich frustriert sein. Wer bereit ist, sich ernsthaft einzuarbeiten, findet hier ein leistungsstarkes System, mit dem man sein Business sehr stark weiterentwickeln.
Ich bleibe dabei – nicht aus Euphorie, sondern aus Entschlossenheit. Ich will kein weiteres Kapitel der Selbstsabotage. Ich will Substanz. Ich bin überzeugt: Wenn ich ein einziges System wirklich durchdringe, kann ich daraus ein langfristiges stabiles Geschäft aufbauen. Und genau dafür ist Profitboost für mich aktuell das richtige Werkzeug.
Und ja: Ich bin noch weit entfernt von Erfolg. Aber ich bin nicht mehr bereit, mich kleiner zu machen, nur weil andere lauter oder schneller sind.
Gebe ich meine Empfehlung? Ja – für alle, die nicht mehr Business „spielen“ wollen, sondern wirklich eines aufbauen. Für alle, die bereit sind, eine Lernkurve und Frust auszuhalten. Für alle, die bereit sind, umzudenken, umzusetzen und durchzuhalten. Auf jeden Fall ist die Basis Highlevel das zu recht meistgenutzte Marketing-Automations-Tool weltweit, und ProfitBoost übertrifft Builderall, Funnelcockpit oder Clickfunnels bei weitem.
Wenn dich das anspricht, teste Profitboost jetzt einfach kostenlos für 15 Tage: https://go.digital-business-owner.de/profitboost *
Für alle anderen: Lasst die Finger davon, denn das hier ist ein Tool für Fortgeschrittene.
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Super Bericht, endlich mal jemand, der nicht irgend etwas erzählt, was nicht stimmt, nur um das Produkt zu verkaufen. So ist es leider bei vielen Affiliates.
Sehr hilfreich, würde ich sagen 👍
Hallo Petra, vielen Dank für dein Feedback, ich freue mich wirklich riesig darüber!! Ich hoffe du schaust öfter vorbei. Liebe Grüße!